Aufbruch in die Drachenberge Teil 6 (07.02.2015)

Als wir am nächsten Morgen wach wurden frühstückten wir erstmal ausgiebig. Taron, die Schlafmütze, lag noch in den Federn. Nachdem einige Zeit vergangen war und Taron immer noch nicht aus seinem Zimmer kam, wollten wir ihn wecken. Wir fanden ihn im Bett liegend vor und er sah irgendwie merkwürdig aus. Er liess sich nicht wecken und nach kurzer Untersuchung stellte sich heraus, das ihm irgendwie die Lebensenergie schwand.

Nun war guter Rat teuer, denn nach kurzer Zeit fingen plötzlich einige von uns an müde zu werden und auch einschlafen zu wollen. Auch Amlig war noch nicht wieder von seiner Erkundung zurückgekehrt.

Wir schickten jemand los ihn zu suchen. Dabei stellte sich heraus, das wir nicht vom Gasthaus wegkamen. Alle Wege, die eingeschlagen wurden, endeten immer wieder auf dem Hof des Gasthauses.

Der Gastwirt war noch recht normal, aber seine Gemahlin war irgendwie merkwürdig. Sehr einsilbig und langsam.

Wir befragten den Gastwirt über diese Merkwürdigkeiten, bekamen aber keine Antwort, die uns wirklich weiterbrachte.

Nach einigen magischen Untersuchungen stellten wir fest das bei Taron und auch bei den Anderen Lebensenergie abgesaugt wird. Selbst aus dem Artefakt, was wir gefunden hatten, wurde etwas abgesaugt.

Adhara kam auf die Idee einen Kontakt in die Astralebene herzustellen und bekam tatsächlich Kontakt zu einem Dämon, der die Ursache für all das war. Er sagte er hätte einen Pakt und der Lohn ist die Lebensenergie der Gäste. Adhara versuchte ihn zu überreden den Pakt zu lösen und machte ihm diverse Angebote. Das Letzte, das wenn er Taron frei lässt und sie in seine Ebene kommen würde, nahm er an.

Taron konnte scheinbar tatsächlich entkommen und Adhara wurde nun ihrerseits zu einem Dämon, der sich auch von Lebensenergie anderer ernährt.

Bruder Tuck hatte auch eine gute Idee. Er gab jedem, der müde wurde oder schon müde war, etwas geweihtes Wasser. Dies verlangsamte den Abzug der Lebensenergie.

Unsere Magiebegabten versuchten nun, mittels eines kleinen Rituals, herauszubekommen ob uns das Artefakt, was wir letztes Mal fanden, vielleicht weiterhelfen könnte. Ab auch hier schien Energie abgesaugt zu werden, denn soetwas wie ein Wirbelsturm wurde sichtbar.

Elayoe versuchte indess Kontakt mit Taron aufzunehmen, was ihr auch kurz gelang. Er war entkommen und versuchte seinerseits den Eingeschlossenen Hilfe zukommen zu lassen.

Jetzt kam auch Amlig endlich wieder und berichtete auch nochmal das man von hier nicht wegkommt. Er untersuchte auch nochmal den Lagerschuppen und fand getrocknetes Blut und Haarreste an einem gebrochenen Deckenbalken. Xariv untersuchte beides und fand heraus das es zu der Schankwirtin passte.

Adhara nährte sich nun auch von der Lebensenergie der Anwesenden, durch ihre Verbundenheit mit Naitiri war sie dem Dämon aber nicht ganz verfallen und konnte ein paar Hinweise geben.

Amlig hatte dann die Idee den Dämon mit einem Bannkreis zu bannen und wurde dafür sofort mit dem Entzug seiner ganzen Lebensenergie belohnt.

Aber die Idee wurde trotzdem umgesetzt, der Dämon erschien kurz im Bannkreis und verschwand auch ziemlich schnell wieder. Daraufhin brach die Schankwirtin tot zusammen und der Schankwirt sank in Trauer zusammen. Jetzt konnten wir auch endlich aus ihn herausbekommen, das er vor 30 Jahren, als seine Frau beim Bau des Lagerschuppens, durch den gebrochenen Deckenbalken, starb und er einen Pakt mit dem Dämon einging. Der Dämon versorgte seine Frau mit unnatürlichem Leben und saugte dafür die Lebensenergie der Gäste aus. Der Wirt musste nur für genügend Nachschub sorgen.

Nun war auch der Bann um das Gasthaus gebrochen und wir beschlossen am nächsten Tag aufzubrechen.

 

Aufbruch in die Drachenberge Teil 7 (03.04.2015)

Am nächsten Tag ging es dann tatsächlich auch weiter. Wir folgten dem Weg durch den Wald. Nach einigen Kilometern kamen wir an eine Kreuzung. Rechterhand sahen wir eine Bewegung und wollten uns das Ganze näher ansehen. Wie sich herausstelle waren es ein Holzfäller und ein Zombie, wohl seine Frau, die ihn attakierte.

Er bat uns sie nicht zu töten, obwohl sie ihn schon gebissen hatte. Aivi versuchte daraufhin den Zombie mit einem Zauber zu fesseln, was ihr aber irgendwie nicht gelingen wollte. Wir überwältigten sie dann so und fesselten sie. Der Holzfäller, Hinrich ist sein Name, führte uns dann in sein Dorf und erzählte was von wilden Wölfen, die die Bewohner angegriffen und gebissen haben. Besagte Bewohner hätten sich meist über Nacht in Zombies verwandelt. Er gäbe aber die Hoffnung nicht auf, das man sie vielleicht doch heilen könnte.

Im Dorf trafen wir noch auf einen komischen Kauz namens Greiner Schafskopf und einen alten Mann namens Hieronimus Hasenpfeffer. Wie sich herausstellte war Greiner wohl für alles verantwortlich, denn er hatte in seinem Haus sechs Käfige. In einem war noch ein Wolf, in einem lag ein toter Wolf und die 4 restlichen waren leer. Wir durchsuchten das Haus und fanden im Keller eine Alchemie Werkstatt. Immer wieder mussten wir angreifende Zombies abwehren, versuchten aber dennoch ein Mittel zu finden um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Wir verhörten Greiner und bekamen noch raus das er sowohl pflanzliche, mineralische als auch magische Heilung versucht hätte. Danach starb er, da er auch von einem Zombie gebissen wurde.

Uns kam jetzt die Idee alle drei Sachen zu vereinen und brauten einen entsprechenden Trank. Tatsächlich konnten wir damit die Zombies heilen. Sie wurden wieder zu normalen Menschen.

Erst jetzt wurde uns bewusst das Aivi plötzlich verschwunden ist. Gromp versuchte sie mittels Magie wieder zu finden, aber es war so als wäre sie nie dagewesen. Nicht die geringste Spur war zu finden. Hatte uns hier wieder ein Gestaltwandler genarrt? Wenn ja, dann wissen sie jetzt wie man den Trank braut, denn das hatte "Aivi" alles beobachtet.

Gromp weitete seine Suche aus und konnte tatsächliche einen Hinweis auf ihren Aufenthaltsort bekommen. In der Zwischenzeit erreichte Naitiri (Adhara) ein Hilferuf von Taron. Allerdings aus einer ganz anderen Richtung. So beschloßen wir die Gruppe aufzuteilen und uns nach 7 Tagen hier im Dorf Waldhain wieder zu treffen.

 

Aufbruch in die Drachenberge Teil 8 - Aivi wird gesucht (01.05.2015)

Gruppe Gromp: Andre, Merle St., Rainer, Vivi, Dirk, Tina, Sarah P., Jessica S., Jessica L., Kai, Patrick

Gromp führte die Gruppe, mittels seiner magischen Suche nach Aivi, durch den Wald. An einem kleinen Hang trafen sie auf einen alten Mann, der etwas wirr daher sprach und meinte er hieße Hutzelwutz. Nach einer kleinen Unterhaltung entdeckte Gromp einen Beutel von Aivi, den er an seinem Gürtel trug. Gegen Kupfer ließ er sich ihm abnehmen und er erzählte uns von einem Lager, welches weiter hinten im Wald sein sollte. Dort bekam er den Beutel im Tausch von einem großen Mann. In dem Lager sollten auch sehr viele Personen sein.

Während der Unterhaltung gesellte sich noch ein zweiter alter Mann dazu, der, wie es schien, in der Lage war mittels Teleportation seinen Standort zu wechseln.

Da Gromp unbedingt weiter wollte erklärte uns Hutzelwutz den Weg.

Wir liefen also weiter durch den Wald und fanden unterwegs auch Spuren von vielen Pferdehufen. Kurz bevor wir besagtes Lager erreichten machten wir erstmal Halt um das weitere Vorgehen zu beratschlagen.

Wir beschloßen erstmal zwei unauffällige vorweg zu schicken, damit sie die Lage erkunden konnten. Als sie zurückkamen erzählten sie das es ein recht großes Lager ist, schon anhand der Koppel, in der über 100 Pferde sein mussten. Auch wurden sie nicht sehr freundlich begrüsst.

So blieb nur ein heimlicher Erkundungsversuch auf der Rückseite des Lagers.

Das gelang Rowinja, Rowin und Malfenion ganz gut, denn sie entdeckten einen Käfig, in dem Aivi gefangen gehalten wurde. Scheinbar wurde er auch nur von einer Wache bewacht. Nach kurzer Beratschlagung war der Plan am Eingang zum Lager Unruhe zu stiften, damit die Drei heimlich Aivi befreien könnten.

Leider klappte das nicht ganz, denn sie mussten an der Alchemiestube des Lagers vorbei und wurden gesehen. Rowinja versuchte noch das Schloss zu knacken, schaffte es auch, aber es lag noch eine magische Sicherung auf der Tür. Denn sobald sie versuchte sie zu öffnen, bekamen Aivi und sie Schaden. Also musste der Originalschlüssel noch einen magischen Zusatz als Zweitschlüssel besitzen.
Ein kurzer Kampf entbrannte und wir mussten uns wieder zurück ziehen.

Zwischendurch kam auch noch ein etwas Höhergestellter in dem Lager an, der sich wohl über Ergebnisse der Forschungen informieren wollte. Gromp schnappte ihn sich kurzzeitig, nachdem er eine Aura der Furcht um sich aufgebaut hatte, die den Höhergestellten aber scheinbar nicht wirklich interessierte. Da das Schloss am Käfig vom Hauptmann ausgetauscht worden war, versuchte Gromp nun mittels eines Schlüssels, den er bei dem Höhergestellten gefunden hatte, und dem präparierten Dietrich. Leider schlug auch dieser Versuch fehl. Beide wurde weggeschleudert, der Höhergestellte war frei und Gromp, sowie Rowinja und Kelvin wurden gefangen genommen. Die anderen zogen sich schwer verwundet zurück. Nun war guter Rat teuer, denn der Höhergestellte befahl den Abbau des Lagers.

Jetzt kam uns, den Göttern sei Dank eines der Waldwesen zu Hilfe. Es befreite Gromp und Aivi aus dem Käfig. Kelvin und Rowinja ließen sie später zurück, wobei sie mit Rowinja auch noch ein Experiment gestartet hatten.

Aivi machte ein kleines Ritual, um herauszufinden was mit Rowinja loß war. Es stellte sich heraus das auch sie nun schwanger ist und das Kind wohl menschlich, wölfisch und pflanzlich ist.

Wenn wir uns mit der anderen Gruppe wieder zusammengeschloßen haben, sollten wir schnellstens das neu gewonnene Wissen austauschen und Aivi befragen was sie alles aufgeschnappt hat.

 

 

Gruppenaufteilung

Gruppe Adhara: Stefan, Bernd, Jesse, Louis, Merle P., Lea, Viki, Anna, Christopher, Martin, Heike

Aufbruch in die Drachenberge Teil 9 - Taron wird gesucht (13.06.2015)

Adhara gelangte, dem Hilferuf Tarons folgend, mit ihrer Gruppe - unbeabsichtigt - durch ein Dimensionstor auf eine Dämonen-Ebene. (Wie sich später herausstellte hatte der Dämon aus dem Gasthaus damals nicht Wort gehalten, sondern Taron, der ja als Werwolf geflohen war, mit diesem Portal gefangen und in das Dämonenreich Peilia geschickt.)


Schon kurz darauf hatten wir Besuch von dem Anführer der dortigen Dämonen, einem Wesen mit roter Haut, sowie dessen Tochter, einem geflügelten jungen Succubus. Diese Tochter führte den Werwolf-Taron an einem Seil um den Hals wie ein Haustier mit sich. Der rote Dämon schwächte uns erst einmal alle in einer Weise, die für jeden sehr belastend war. So konnte z.B. die kräuterkundige Hexe keine Kräuter mehr berühren und Neytiri, der Geist von Adhara, wurde in einem Stein gefangen, den der Dämon bei sich trug. Bruder Tack hatte keinen Kontakt mehr zu seiner Gottheit, was jedoch schon allein an der Dämonen-Ebene lag.
Kurz danach kam ein Wesen auf uns zu, welches sich als Dämonen-Katze mit Namen Gato vorstellte. Er teilte uns mit, er sei ein Händler, der die eben zugefügten Belastungen wieder von uns nehmen könne. Wie sich herausstellte, waren der Preis dafür Gefühle. Einige von uns nahmen sein Angebot an und ertrugen die darauf folgenden Gefühle. Nicht jedoch z.B. Adhara.


Dann begegnete uns noch ein Wesen, welches weiß gekleidet war und sich als Mariel vorstellte. Sie verschenkte einige Gegenstände, die uns helfen könnten, nämlich eine weiße Rose, Federn und eine Phiole, aus der wir in einer kritischen Situation trinken sollten. Uns fiel noch auf, dass wir nur entweder Mariel oder die Dämonen sehen konnten.


Danach tauchte eine leichtbekleidete Frau auf, die behauptete, Gefangene der Dämonen und geflohen zu sein. Wie sich herausstellte, war dies jedoch ein Succubus.
Der rote Dämon erschien dann nochmals und entführte Talia und Aria. Wir anderen berieten noch, was wir machen könnten. Uns fiel aber nichts Besseres ein, als freiwillig in das Lager des roten Dämonen zu gehen, um Taron, Talia und Aria zu retten. Außerdem bestand auch Adhara darauf, um einen Weg zu finden, Neytiri zu befreien. Gato begleitete uns ebenfalls ins Lager.


Im Lager befanden sich neben dem roten Dämonen und seiner Tochter der uns schon bekannte Succubus - welcher sich gleich daran machte, Aprum zu verführen - sowie ein Dämonen-Wesen, welches Schmerzen zufügte. Ferner noch 2 Dämonen als Wächter und der Werwolf-Taron, der aber wie beschrieben von der Tochter des roten Dämonen gefangen gehalten wurde. Auch Mariel war im Lager zu sehen. Außerdem trafen wir die Heil-Magierin Mediya, welche uns sagte, sie sei schon 9 Tage hier. Zu essen gebe es nichts außer Kräutern, die man sich selbst sammeln müsse, weil die Dämonen nicht essen. Sie sei als junges Mädchen hierhergekommen und schon sehr gealtert. Wie wir später feststellten, vergeht die Zeit auf der Dämonen-Ebene schneller, so dass ein Tag dort einem halben Jahr auf unserer Welt entspricht.
Wie wir weiter feststellten, diente das Schmerzen-Zufügen - welches allerdings auch Lebenspunkte kostete - und anderes Belastende dazu, negative Gefühle bei uns zu erzeugen, von denen die Dämonen sich ernährten, vor allem von Verzweiflung. Bei positiven Gefühlen wie Liebe wandten sie sich ab. Bruder Tack und Talia stellten dies fest, als sie liebevoll miteinander umgingen und sich im Lager ungehindert frei bewegen konnten. Die Grenze war jedoch trotzdem eine magische Barriere, die ein Verlassen des Lagers verhinderte.

Bruder Tack nutzte unbeobachtete Gelegenheiten, sich im Gebet auf seine Gottheit einzustimmen - und siehe da: Diese gab ihm erst ein Zeichen und dann sogar eine Vision. Darin sah er einen kleinen Raum, der offenbar von einem Dämonen bewohnt wurde, in dem sich ein Dimensionstor befand, durch dass es möglich war, sowohl auf die Dämonen-Ebene zu gelangen als auch diese zu verlassen.


Adhara verhandelte mit dem roten Dämonen und erhielt von diesem ein Angebot: Sie selbst und die Hälfte unserer Gruppe dürften zurück in unsere Welt, wenn wir dafür sorgen, dass jedes halbe Jahr (auf unserer Welt) ein Mensch auf die Dämonen-Ebene gelangt - der den Dämonen dann als Quelle für Gefühle dienen kann. Nach der ersten Erfüllung würde dann der Rest unserer Gruppe frei gelassen. Adhara hatte auch - allerdings mit Hilfe von Taron - ihren Geist Neytiri frei bekommen.


Am Abend des Tages, in dem wir in das Lager gekommen waren, wurden wir dann alle in einen Stall eingesperrt, auch Taron. Wir beratschlagten Möglichkeiten der Flucht, wobei Adhara das Angebot des roten Dämonen vortrug. Taron bestätigte die Existenz eines (weiteren) Dimensionstores, welches sich in der Nähe des Schlafraums der Tochter des roten Dämonen befindet. Das Problem bestand nur darin, dass wir diesen Raum nicht sehen konnten.
Wir kamen überein, es erst einmal mit der Phiole von Mariel zu versuchen, die Amlung Ri hervorholte, und von der jeder einen Schluck nahm. Dies führte bei jedem von uns zu einer intensiven Begeisterung und Hoffnung, fliehen zu können. Wir kamen auch bis zur magischen Barriere, jedoch dort nicht weiter. Daraufhin schlug das Gefühl in Depression um - dass es nun überhaupt unmöglich sei, zu entkommen. Die Dämonen nährten sich von diesen negativen Gefühlen und auch Mariel nährte sich - von den vorherigen Gefühlen der Hoffnung. So hatte also auch Mariel ihr Spiel mit uns getrieben!


Wir wurden dann wieder in dem Stall eingesperrt. Taron schlug vor, die Tochter des roten Dämonen zu überreden, dass sie uns durch das Dimensionstor in ihrem Zimmer hinausführt. Dies tat sie dann auch, nachdem Taron ihr angeboten hatte ihr unsere Welt zu zeigen, da sie noch nie aus dieser Dimension weggekommen war. Sie half uns zu dem Portal zu kommen, nachdem die Wachen gut gesättigt eingeschlafen waren, wollte dann jedoch doch nicht mit uns kommen. Vor ihrem Vater hatte sie ziemlichen Respekt und wenn sie hier blieb würde sie nicht so schnell in Verdacht geraten.


So verließen wir alle - auch Mediya, Taron schien ihr zu vertrauen, war mit uns gekommen - die Dämonen-Ebene und brachten zuerst einmal eine Wegstrecke zwischen das Dimensionstor und uns, ehe wir im Wald rasteten. Wir beschlossen, als nächstes das Dorf Waldhain aufzusuchen, obwohl dort ein halbes Jahr vergangen sein musste. Aber wir brauchen unsere dort hinterlassene Ausrüstung - wir mussten ja ohne Waffen aus dem Lager der Dämonen fliehen - und haben die Hoffnung, dass die andere Gruppe uns dort eine Nachricht hinterlassen hat.

Aufbruch in die Drachenberge Teil 10 - Wieder Treffen der beiden Gruppen? Gruppe Gromp (12.09.2015)

Die Gruppe Gromp kehrte nach der Befreiung von Aivi zurück ins Dorf Waldhain. Die andere Gruppe war noch nicht wieder da.


Zu der Gruppe stieß die Schamanin Una, welche einen schwer verletzten Mann begleitete, den sie im Wald gefunden hatte. Außerdem war die Schwangerschaft von Rowinja schneller fortgeschritten als normal.


Aivi behandelte noch einmal die Wunden des Mannes und Gromp untersuchte ihn mittels seiner Magie um festzustellen um wen es sich da handeln könnte. Als er an ihm roch kam ihm der Geruch irgendwie bekannt vor, aber er konnte ihn noch nicht einordnen. Da der Mann nichts über sich wusste, nicht mal seinen Namen, gab ihm Una den Namen Cain.
Cain wusste nur zu berichten das er aus einem Lager, in der Nähe einer großen Burg, geflohen war und die ganze Zeit gelaufen ist. Er ist sehr furchtsam und schreckhaft. Sagte das in dem Lager schreckliche Dinge mit ihm angestellt wurden und das einige die dort waren genauso aussahen wie die Gruppe in der er jetzt ist. Auch sollten dort viele schwangere Frauen gewesen sein.


In Waldhain trafen sie jetzt auf eine Räuberbande, welche sich im Dorf breitgemacht hatte. Diese wurde überwältigt. Die Dorfbewohner waren von den Räubern teilweise getötet worden, die übrigen vor diesen geflohen.
Ferner entdeckte die Gruppe einen Friedhof mit den Grabsteinen von Greiner Schafskopf und einem Pater Cornelius. Vor dem Grabstein von Letzterem war ein nur leicht vergrabener Ritualdolch zu finden.


Der Geist von Pater Cornelius bat die Gruppe um Hilfe, seiner Seele Frieden zu schenken. Er sei von einem der Räuber bei einem Ritual zu Ehren seiner Gottheit erschlagen worden, wobei ihm ein Amulett gestohlen worden sei, welches für das Ritual nötig ist. Er könne erst Ruhe finden, wenn das Ritual zu Ende geführt werde.


Die Schamanin Una berichtete, dass Pater Cornelius ihr Meister gewesen sei, der sie als ausgesetztes Kind gefunden und aufgezogen habe.


Aivi fand dann heraus, wo das Amulett sich befand, und mit Gromp und Una führte sie das Ritual zu Ende. Daraufhin bedankte sich der Geist von Pater Cornelius und löste sich auf.
Danach machte sich die Gruppe daran, die magisch gesicherte Truhe zu öffnen. Hierzu befragten sie einen alten Mann mit Namen Archimedes, der etwas außerhalb des Dorfes lebte. Mit seiner Hilfe konnten sie 3 Rätsel lösen, die von einem Rätseldämon gestellt wurden, welche zum Öffnen der Truhe erforderlich waren. Eine besonders schwere Entscheidung dabei war, dass die Truhe nur geöffnet werden konnte, indem sich jemand freiwillig mit dem Ritualdolch tötet. Dies tat dann Aivi nach einer Eingebung, dass dies eine Aufgabe des Vertrauens sei.
In der Truhe fand sich ein halb verbranntes Runenpergament und das zweite Kugelartefakt, vor allem aber ein Heiltrank, mit dem Aivi wieder zum Leben erweckt werden konnte.


Gromp kam nochmal ein Gedanke und er untersuchte Cain nochmal. Dabei erinnerte er sich das das fast der gleiche Geruch wie von Adhara war. Sollte es möglich sein das es sich hier um den Sohn von Adhara und Taron handelt.


Nachdem die Gruppe den 7ten Tag in Waldhain verbracht hatte, ohne dass die Gruppe Adhara wie besprochen zurückgekehrt war, machte sie sich auf in das Dorf Wiesengrund, welches außerhalb des Waldes liegt, und kehrte in der dortigen Taverne ein. Cain hatte ihnen davon berichtet, weil er das Dorf während seiner Flucht passiert hatte.


Milamber machte sich gleich daran, dass Runenpergament zu entziffern und Xariv braute neue Tränke für seinen Vorrat.


Der von Una gefundene Cain erholte sich erstaunlich schnell von seinen Wunden, blieb aber weiterhin distanziert und schreckhaft. Aber es ging ihm immer noch nicht so gut. Obwohl er Angst hatte ließ er sich nun von Aivi noch einmal magisch untersuchen und dabei stellte sie fest das der Gestaltwandlerteil in Cain schon 250 Jahre alt ist, der Körper aber eher dem eines 50 jährigen gleicht und das der Körper versucht den Altersunterschied aufzuholen. Xariv versuchte nun das Blut von Cain näher zu untersuchen und ein Medikament herzustellen um das ganze zu verzögern bis eine Heilung gefunden wird.


Dann bekam die Gruppe noch Besuch von 2 Gestaltwandlerscouts, die wohl Rowinja wieder in ihre Gewalt bringen wollten. Fast wäre es ihnen gelungen, aber sie konnten abgewehrt werden.
Der weitere Plan ist erstmal 2 Tage in Wiesengrund zu bleiben und immer wieder in Waldhain nach der anderen Gruppe ausschau zu halten. Dann werden wir eine Nachricht hinterlassen und uns auf die Suche nach der anderen Gruppe begeben.

 

Aufbruch in die Drachenberge Teil 11 - Wieder Treffen der beiden Gruppen? Teil 2 Gruppe Adhara (28.11.2015)

Nachdem wir uns bei unserer Rast wieder einigermaßen erholt haben machten wir uns auf den Weg zurück nach Waldhain. Auf dem Weg trafen wir auf eine kleine Gruppe Reisender, eine Frau, einen Mann und zwei Kinder, die auch auf dem Weg ins Dorf waren und sich uns anschloßen. Auch stellten wir fest das der Katzendämon Gato uns gefolgt war. War ja klar, das er weiterhin Emotionen von uns sammeln wollte.

Beim Dorf angekommen wollte Amlug erstmal eine Vorauserkundung machen und schlug sich durch den Wald. Wir gingen noch etwas weiter und durch eine kleine Schneise im Wald sah ich im Dorf den Rest unserer Gruppe. Wir beschlossen zu ihnen zu gehen.

Als wir sie erreichten waren sie gerade im Gespräch mit einem Mann, den wir nicht kannten. Wir begrüßten uns, aber schon schnell wurde klar, dass da irgendwas nicht stimmte. Sie reagierten nicht wie wir es gewohnt waren und benahmen sich seltsam. Mein Misstrauen war geweckt.

Amlug und Merslu sonderten sich von der Gruppe ab, um die Umgebung weiter zu erkunden.

Aprum war etwas abseits und ich sah wie er mit noch zwei Leuten sprach, die ich vorher nie gesehen hatte. Ich ging zu ihnen und sie stellten sich als Kleo und Rook vor. Kleo sollte die Tochter der verstorbenen Rowinja sein. Und wenn meine Witterung mich nicht trügte, dann konnte es stimmen. Sie berichtete davon das die anderen Mitglieder der Gruppe auch tot wären und das es sogar Gräber von ihnen geben sollte. Sie führten uns zu den Gräbern und tatsächlich. Da war ein Grabstein von Amlug. Was wir hier nur los?

Zu allem Übel stiegen aus den Gräbern Geister auf, die uns angriffen, aber abgewehrt werden konnten.

Auf weiteres Nachfragen erzählte uns dann der Begleiter von Kleo, dass der Krieg von den Gestaltwandlern gewonnen war und sie die Lande übernommen hätten. Die sterbende Rowinja fand er im Wald, sie hatte gerade ihre Tochter geboren und er sah sich in der Pflicht sie zu beschützen.

Ich schenke meiner vermeintlichen Tochter mehr Glauben als den anderen aus unserer "wiedergefundenen" Gruppe und nahm mir jetzt Elayoe vor. Ihre Witterung war irgendwie anders und sie konnte mir auch den Ring, den sie einst besaß nicht zeigen. Für mich war das jetzt eindeutig und ich tötete sie.

Zwischenzeitlich kamen Amlug und Merslu wieder. Um sicher zu sein das es die Echten sind sollte Amlug mir seinen Anhänger zeigen, er schlug mich jedoch nieder. Auch hier wurden wir also wieder getäuscht. Ich rappelte mich wieder auf und geriet so in Rage das ich auf den vermeintlichen Amlug los ging und auch ihn tötete.

Gato teilte uns nun endlich mit das wir zwar wieder auf unserer Welt waren, aber in einer paralelen Realität herausgekommen sind und eine alternative Zukunft erleben. Daraufhin sprach ich mit dem Mann, der ein Magier sein sollte und fragte ihn, ob er eine Möglichkeit weiß uns wieder in die richtige Realität zu bringen. Er bot ein Ritual an, der Preis dafür wäre ein Jahres des eigenen Lebens das jeder geben musste, der hinüber wollte.

Dann kam Adhara auf mich zu und erzählte mir das auch Gato uns hinüber bringen könnte. Sein Preis wäre das Naitiri bei ihm bliebe. Das gefiel mir überhaupt nicht, aber letztendlich hatten die Anderen natürlich Recht. Es ist Adharas Entscheidung und sie entschied sich für diesen Weg.

So brachte uns Gato wieder zurück und es ist jetzt hoffentlich wirklich unsere Realität. Da es schon dunkel war machten wir uns auf den Weg weiter Richtung Drachenberge und rasteten in einem Gasthaus in dem kleinen Städtchen Schönsumpf.

Aufbruch in die Drachenberge Teil 12 - Gruppe Gromp (13.02.2016)

Zwei Nächte haben wir nun schon in Wiesengrund verbracht und immer noch nichts von der anderen Gruppe gehört. Auch Rowinja ging es zusehens schlechter. Das Baby in ihrem Bauch wuchs und wuchs.

Als die Mitte des Tages überschritten war kamen plötzlich Amlug und Mediya zur Taverne und wir waren echt froh sie gesund wieder zu sehen. Amlug berichtete von seltsamen Geschehnissen rund um die andere Gruppe und das sie zur Zeit in Schönsumpf ihr Lager aufgeschlagen haben. Sie wären durch Dämonen in einer anderen Realität gewesen und dort auf Kleo, die Tochter von Rowinja getroffen. Kleo berichtete ihm das ihre Mutter bei der Geburt gestorben wäre. Aufgrund dieser Information beschloß er schnell zu handeln und nahm Mediya als Hilfe mit. Er machte sich auf nach Waldhain um nochmal nach Hinweisen zur anderen Gruppe zu suchen und fand die Nachricht wo sie zu finden wären. So ging es weiter nach Wiesengrund.

Schnell berichtete er Rowinja von dem erlebten und konnte sie überzeugen das Kind jetzt schon zu holen. Zusammen mit Mediya brachte er sie in ihr Zimmer im Gasthaus und untersuchte sie. Mittlerweile hatte sie hohes Fieber und starke Schmerzen. So wie es aussah würde sie das Kind nicht auf normalem Weg zur Welt bringen können. Blieb nur es direkt aus ihrem Bauch zu holen. Nach einer kleinen Operation war es dann endlich soweit. Kleo erblickte das Licht dieser Welt.

Amlug musste sich danach wieder auf den Weg zur anderen Gruppe machen, um ihnen zu berichten. Mediya blieb da um Rowinja weiter bei zu stehen. Sie konnte aber schon recht schnell wieder aufstehen, nachdem ein komischer Schimmer sie kurz umschlossen hatte. Sollte Kleo etwas damit zu tun gehabt haben?

In der Zwischenzeit kam ein Gardist aus Lohwangen, er trug genau das gleiche Wappen wie Taron, in die Taverne. In seiner Begleitung waren noch ein anderer Mann und eine Frau. Der Gardist schien dieses Gasthaus schon zu kennen, denn er mietete ein Zimmer und bestellte sich etwas zu trinken. Die Frau war wohl auf der Suche nach Arbeit und heuerte beim Wirt als Schankmaid an. Der andere Mann bestellte sich auch erstmal was zu trinken und setzte sich. Nachdem wir ein wenig ins Gespräch mit den Dreien gekommen waren erfuhren wir auch ihre Namen. Zum einen war da A-Nee, dann Raul Brauer, ein Händler aus Seeburg und dann noch Rahgahn, ein Gardist von der Larnburg.

Rahgahn berichtete das er auf der Suche nach Taron wäre, da die Königin ihn in die Burg zurückbeordert hat.

Während wir uns unterhielten tauchte mitten aus dem Nichts im Schankraum noch ein Mann auf. Er schien etwas verwirrt und konnte sich nicht erklären warum er plötzlich hier auftauchte, wo er doch gerade noch im Wald unterwegs war. Einige sprangen auf und zogen ihre Schwerter. Aber der Mann schien nichts böses im Schilde zu führen. Er stellte sich als Rook vor und schloß sich später der Gruppe für die weiterreise an.

Elayoe untersuchte alle Neuankömmlinge auf magische Weise. Keiner hatte etwas Böses im Sinn oder schien Gestaltwandler zu sein. Einzig Rahgahn war genauso wie Taron, nur höher gestellt.

Der weitere Abend verlief recht Ereignisslos. Bis auf das tatsächlich kurz wieder ein Gestaltwandler auftauchte (in Gestalt eines anderen Gardisten) und zu Rahgahn wollte. Milamber und Elayoe folgten ihm und sahen noch wie er aus dem Zimmer von Rahgahn rausgeworfen wurde. Sie verfolgten ihn und kurz bevor sie ihn erreichten brachte er sich um.

Rahgahn kam wieder zurück in den Schankraum und bat nun Rowinja, ob der besonderen Umstände, an das Baby zum Schutz in die Larnburg zu bringen. Rowinja wollte darüber nachdenken.

Der Gruppe schloßen sich dann auch noch Raul und A-Nee an. Am nächsten Tag wollte die Gruppe dann wieder aufbrechen und zu der anderen Gruppe stoßen.

Aufbruch in die Drachenberge Teil 13 - Wiedertreffen der Gruppen (25.03.2016)

Wie bsprochen machte sich die Gruppe am nächsten Morgen auf den Weg. Das Wetter ließ nichts Gutes erahnen, denn es hatte die ganze Nacht schon geregnet und sie hatte einen Marsch von mindestens 3 Tagen vor sich. Kurz sprach noch Una mit Aivi und gab Cain in ihre Obhut. Er sollte die Gruppe, zu seiner Sicherheit, erstmal begleiten.

Während sie aufbrachen berichtete Rowinja von seltsamen Träumen, die sie die Nacht zuvor gehabt hatte. Es waren zwar nur Bruchstücke, an die sie sich erinnern konnte, aber komisch waren sie schon. Aber erstmal ging keiner wirklich darauf ein, denn die Strecke wollte erstmal bewältigt werden. Bis zum letzten Tag verlief sie ereignislos. Erst kurz vor Schönsumpf bemerkte Aivi das es der Natur um sie herum irgendwie nicht gut ging. Eine kurze Untersuchung zeigte einen Abfluß der Energie aus der Natur und auch Aivi machte das langsam zu schaffen.

Noch einmal mobilisierten sie alle Kräfte um schnell Schönsumpf zu erreichen. Das Wetter und die Umgebung passte zu dem Namen. Alles war matschig und klamm. Endlich angekommen begrüßten sich alle ausgiebig und wärmten sich erstmal am Feuer um die Informationen auszutauschen, die beide Gruppen mittlerweile gesammelt hatten. Auch die Neulinge, die sich der Gruppe angeschlossen hatten, wurden vorgestellt.

Taron war gerade nicht zugegen, sondern in den Wäldern jagen. So konnte ihm das Ansinnen von Rahgahn noch nicht mitgeteilt werden.

Adhara wurde zusehends unruhiger und wie schon fast befürchtet wirkte sich nun der Biss von Taron (als sie in der Dämonendimension waren) aus. Sie begann sich zu wandeln und flüchtete erstmal in den Wald. Kurze Zeit später kam sie wieder und wollte die Neuen angreifen. Gromp und Aivi zogen einen Schutzkreis um das Lager, so dass sie nicht hinein konnte und keiner hinaus. Aber was war das, Cain durchschritt den Schutzkreis einfach so, als wäre er garnicht da.

Nach einigem Hin und Her tauchte Taron plötzlich auf und näherte sich Adhara. Er packte sie an die Gurgel und schien ihr klar zu machen niemanden hier anzugreifen. Dann brachte er sie in den Wald.

Rowinja berichtete in der Zwischenzeit nochmal von ihren Träumen und nun stellte sich heraus da Cain die gleichen Träume gehabt hatte.

Sie sah wie ein riesiger Wolf durch einen Wald rennt. Plötzlich wurde der Wolf zur Seite geworfen und kippte um. Mehrere Pfeile ragten aus seinem Körper. Eine Gestalt kam aus dem Unterholz und trat auf ihn zu. Mit einem langen Dolch durchtrennt er die Kehle des Wolfes. Dann begann er sich plötzlich selbst in eben diesen Wolf zu verwandeln. Er rannte dann in der Richtung weiter, die der tote Wolf eingeschlagen hatte.
 
Die nächsten Träume waren nur Bruchstücke.
 
- Kleo ist in groß zu sehen
- das Wappen Lohwanges
- ein Wolf der langsam seinen Kopf wendet und scheinbar Rowinja direkt in die Augen schaut
- Rahgahn, wie er eine Frau in kostbarem Gewand ersticht
- Taron in einem Kerker eingesperrt.

Kurze Zeit später kam Taron wieder aus dem Wald und begrüßte die angekommene Gruppe. Rowinja berichtete ihm nun von Rahgahn und auch davon das er sofort zurück zur Larnburg kommen sollte. Aber sie sprach auch ihre Bedenken aufgrund der Träume, die sie hatte.

Trotz aller Bedenken machte sich Taron aber auf den Weg. Zu erst musste er allerdings Adhara wieder im Wald finden. Er würde sie mitnehmen und ihr weiter bei ihrer ersten Wandlung zur Seite stehen. Auch würde er sie lehren den Wolf zu kontrollieren.

Jetzt galt es heraus zu finden was mit Cain los war. Gromp schaute sich seine magische Aura an und sah dort ein zweites Wesen, das immer mit Cains Wesen verschwamm. Verursachte das auch die rapide Alterung? Darufhin untersuchte Gromp auch Kleo und sah bei ihr ähnliches.

Mittlerweile ging es Aivi und der Natur wieder besser. Der Entzug von Energie hatte aufgehört.

Cain sprach nun auch endlich mal mit A-Nee, nachdem er ihr immer misstrauisch ausgewichen war. Sie versuchte ihm bei zu bringen was Gefühle sind, da er ja nie lernen konnte was das ist. Dabei passierte es plötzlich das Cain andere Gestalten annahm. Dies aber wohl nicht bewusst.

Nachdem Amlug noch mal eine Zusammenfassung vorgetragen hatte beriet man sich über das weitere Vorgehen. Es ließ sich wohl nicht vermeiden das die Gruppe sich wieder aufteilen musste. Ein Teil würde zur Larnburg aufbrechen und dort nach dem Rechten sehen, der andere Teil würde weiter in die Drachenberge zur Bibliothek reisen. Evtl. konnten sie den Weg durch eine Zwergenmine abkürzen, die Amlug bei seinem Kundschaften entdeckt hatte.

Ausgewählt für den Weg zur Larnburg wurden Amlug, Merslu, Milamber, Aprum, Malfenion und Halfdan.

Als Rowinja, sowie Milamber und Mediya zusammen den gleichen Tagtraum hatten (Sie sahen wie zwei Wölfe, der eine davon mit rötlichem Fell, durch den Wald rannten und von einem dritten Wolf verfolgt wurden.) entschloß sich Amlug schon jetzt aufzubrechen und Taron und Adhara zu folgen. Die anderen würde er dann unterwegs treffen. Der Rest der Larnburg Gruppe würde sich dann am frühen Morgen auf den Weg machen.

Die Gruppe Drachenberge plante erstmal sich am nächsten Morgen näher mit Cain zu beschäftigen .

Aufbruch in die Drachenberge Teil 14 - Cain und Kleo (21.05.2016)

 

Der neue Tag ließ den kalten und nassen Tag vergessen machen, denn er wartete mit strahlendem Sonnenschein auf.
Ohne lange Umschweife nahm Gromp Cain beiseite und versuchte ihm zu erklären, dass die Gruppe vor hatte, die zweite Person aus ihm heraus zu holen. Während des Gesprächs kam plötzlich Una aus dem Wald gelaufen und meinte Mutter Megara hätte ihr gesagt das man das was zusammen gehört nicht trennen dürfte. Jetzt war Cain natürlich erstmal völlig verwirrt.

Plötzlich stand er ohne Grund auf, ging auf A-Nee zu, berührte sie und sie brach zusammen. Er blickte sich verwirrt um, wusste nicht was da gerade passiert war. Gromp meinte, dass das, was da in ihm heranreifte stärker wurde. Noch einige Male passierte ähnliches. Gromp gab Cain ein Amulett, das sein "Ich" stärken sollte und er blieb erstmal so wie er war.

Die Gruppe beratschlagte wie es weitergehen sollte, als zwei Frauen auf dem Weg vorbeikamen. Cain schien Angst vor einer von ihnen zu haben und versteckte sich. Una wollte herausfinden ob Cain diese Frau schon mal gesehen hatte und versuchte sich mit ihm Gedanklich zu verbinden. Und tatsächlich. In seinen Gedanken konnte sie ein Abbild dieser Frau sehen. Es war wie ein Spiegel in einem großen Labyrinth und nur durch die Hilfe von Gromp und seinem Totem Bär konnte
sie den Ausgang aus dem Labyrinth finden und die Gedanken von Cain verlassen.
Als die beiden Frauen weg waren tauchten nach kurzer Zeit Krieger auf und nach ein bißchen Hin und Her war plötzlich klar, das es sich um Gestaltwandler handeln musste. Sie griffen an.

Während dieser Kämpfe wandelte sich Cain wieder, nachdem das magische Amulett auf seiner Brust anfing zu glühen und sich auf zu lösen. Diesmal schien die Person, oder sollte man sagen der Dämon, in ihm kurz die Oberhand zu haben, denn er zeigte sich in seiner wahren Gestalt. Scheinbar war nur Una noch in der Lage Cain wieder zurück zu holen. Er konnte sich aber nicht erinnern sich gewandelt zu haben.
Nach erneuter Beratschlagung sollte nun ein anderes Ritual abgehalten werden, um Cain einen Sinn für das Leben zu geben, damit er und nicht der Dämon auf dieser Welt wandelt. Von jedem aus der Gruppe sollte er etwas bekommen, was die Motivation des Gebers ausmacht. Und vielleicht würde es Cain schaffen daraus seine eigene Motivation fürs Leben zu finden. Während des Rituals wurde die Gruppe wieder angegriffen, aber es schien von Erfolg gekrönt. Denn zuerst entzog Cain
den Anderen noch Lebensenergie, dann gab er sie aber plötzlich auch wieder zurück. Fürs erste scheint der Dämon in ihm eingeschlossen zu sein.
Leider schafften die Gestaltwandler bei den jetzigen Angriffen aber tatsächlich Kleo, Rowinja und Cain zu entführen. Xariv versuchte noch eine Fährte durch sein Wolfstotem Reika finden zu lassen, aber die Spur brach an alten Schienen, die sich in der Nähe des Dorfes befanden, ab.
Wieder beratschlagten sie sich und kamen zu dem Schluß noch eine Nacht im Dorf zu bleiben und die Wunden zu heilen, um dann gestärkt am nächsten Tag die Verfolgung auf zu nehmen.

Währenddessen kam Rowinja wieder. Sie konnte sich befreien und berichtete, das sie in eine alte Zwergenmine mittels eines Schienenkarren gebracht wurde. Nachdem sie fliehen und sich verstecken konnte, sah sie auch wie Cain auf solch einem Karren in der Mine verschwand.
Jetzt war klar wohin die weitere Reise gehen würde. Durch die Mine weiter Richtung Drachenberge.
Ob die Gestaltwandler um den Weg der Gruppe zur Bibliothek wissen und vorallem was sie dort zu finden erhoffen?

Die Larnburg - (16.07.2016)

 

Bericht von Taron:

Nachdem ich Adhara endlich wiedergefunden hatte rannten wir durch die Wälder und schlugen den Weg Richtung Larnburg ein. Immer wieder versuchte ich dabei ihr das Wissen über unsere Rasse und das Rudel zu vermitteln, aber es ist nicht einfach. Sie kann sich in die Struktur nicht fügen. Zumindest schaffte ich es einigermaßen sie im Zaum zu halten und zu verhindern das sie Menschen angriff.


Gerade als wir nach einer kurzen Pause weiter wollten hörten wir hinter uns einen Ruf und meinen Namen. Es war Amlug, der uns gefunden hatte. Er berichtete kurz was sich noch in Schönsumpf
zugetragen hatte und dies bestärkte mich in meinem Verlangen so schnell wie möglich die Burg zu erreichen. Amlug begleitete uns und wir erreichten endlich den Wald vor der Burg.

Um uns einen Überblick zu verschaffen kämpften wir uns erstmal durch das Unterholz und erreichten den Bach an der Burg. Die alte Brücke gab es noch, war aber sichtlich zugewachsen. Trotzdem schafften wir es hinüber zu kommen und erreichten die Rückseite der Burg. Hier kamen wir erstmal nicht weiter, denn wir entdeckten ein Lager wo Frauen gefangen gehalten wurden und eine Menge andere Leute, vermutlich Gestaltwandler. Wir beratschlagten kurz und obwohl es
mir nicht behagte, machten wir kehrt und ich führte die Beiden zu einem der Geheimgänge in die Burg. Sie waren damals angelegt worden um nötigenfalls einer längeren Belagerung zu entgehen.


In der Burg angekommen ging ich erstmal alleine los um nach dem Rechten zu sehen. Mein Weg führte mich zur Königin. Ich erstattete ihr Bericht und fragte sie nach Rahgahn. Sie und auch der Hofmagier meinten das er noch nicht da gewesen wäre. Da wurde ich das erste Mal stutzig.
Dann sie fragte mich wie ich es denn wohl geschafft hätte in die Burg zu kommen. Diese Frage stellte auch unser Hofmagier. Normalerweise wissen sie aber um die Geheimgänge. Sollte die Königin schon ausgetauscht worden sein? Das würde erklären warum Rahgahn nicht
"mehr" hier ist. Ich musste mit den Anderen sprechen, die ich vor dem Tor gesehen hatte. Ich sprach mit den Wachleuten, mit dem Hauptmann der Stadtgarde und mit Milamber und Halfdan. Der einzige der meinte Rahgahn gesehen zu haben war Halfdan. Die anderen konnten sich nicht an ihn erinnern.

Ich machte mir so meine Gedanken und mich wieder auf den Weg zum Geheimgang, um Amlug und Adhara zu holen. Wir brauchten mehr Leute denen wir
vertrauen konnten.

Bericht von Milamber:

Also hetzten wir (Aprum, Halftan, Malfenion und Milamber (ich)) nun doch hinter Amlug Ri hinterher. Er, Taron und Adhara waren auf dem Weg zur Larnburg um die Königin zu warnen. Wir hatten gehofft  die drei noch vor der Burg einzuholen. Doch weit und breit war keiner zu sehen.

Wir schafften es ohne Zwischenfälle  zum Tor der Lahnburg. Dort standen drei Wachen mit dem Wappenrock der Larnburg (Taron hat auch so einen). Wir sprachen die Wachen an, wurden aber sehr vehement abgewiesen. Wir durften die Burg nicht betreten. Auch eine Söldnerin die drei Kinder  aufgegabelt hatte wurde nicht durchgelassen und zum Dorf geschickt. Wir erzählten dem Hauptmann von Taron und das wir wissen, dass die Stadtwache aus Wehrwölfen besteht. Wir baten sogar darum zur Königin gelassen zu werden. Der inzwischen aufgetauchte Magister schickte einen Boten zur Königin.
Wir gaben dem Hauptmann einige Informationen über die Gestaltwandler, woraufhin er unseren Verdacht bestätigte, dass die Wache schon mit Gestaltwandlern zu tun hatte.
Ein Händler kam mit zwei seiner Wachen und bat um Hilfe um seinen liegengebliebenen Wagen wieder flott zu kriegen wurde aber auch abgewiesen. Selbst das Angebot die Waren zu einem besseren Preis zu bekommen lockte die Wachen nicht. So zog der Händler los um im Dorf Hilfe zu finden.  Der Bote kam mit der Mitteilung zurück uns wegzuschicken.
So beschlossen wir erstmal ins Dorf zu gehen um uns zu beraten und zu erfrischen.


Das Dorf sah zwar nicht verlassen aus, aber kein Bewohner war zu sehen. Wir klopften an alle Häuser. Der Händler, seine Wachen und die Frau mit den Kindern kamen ebenfalls ins Dorf.
Wir gingen erneut zur Burg um das Fehlen der Bewohner zu melden. Inzwischen ist uns auch wieder der Name des Hauptmanns eingefallen, den wir in der Taverne getroffen hatten.
Die Wachen am Tor waren wenig interessiert am Verbleib der Dorfbewohner. Wir baten darum mit Rahgahn zu sprechen. Es hieß, dass er bei der Königin ist. Ein weiterer Bote wurde losgeschickt um ihn zu holen. Uns schickte man wieder ins Dorf und wollte uns einen Boten schicken, wenn Rahgahn Zeit für uns hat.
Nach einer Stunde kam ein Bote ins Dorf und fragte nach 2 Wachen die verschwunden sind. Daraufhin wurden wir unruhig und machten uns wieder auf den Weg zum Tor. Die Wachen waren dieselben aber erkannten uns nicht. Wir machten Ihnen klar, dass wir schon mehrfach am Tor waren. Auch erzählten wir von der Frau mit den Kindern und dem Händler die am Tor waren. Aber die Wache behauptete, dass niemand am Tor war. Allerdings standen noch zwei Wachen im Hintergrund, die uns erkannten und bestätigten, dass wir schon mehrfach am Tor waren. Der Hauptmann nahm uns zur Seite und sagte dass die Wachen vom Magister geweckt wurden und ihm anscheinend 2 Stunden fehlten. Also erzählten wir ihm erneut von den Gestaltwandlern und Taron. Er versprach mit der Königin zu sprechen und wir sollten im Dorf warten.


Nach einiger Zeit kamen wir zum Schluss, dass wir dringend in die Burg müssen. Auch wenn dies heißt die Wache zu überwältigen. Unterwegs kamen uns die anderen Besucher entgegen. Eine Frau merkte an dass sie entführt werde. Wir haben dies aber nicht ernst genommen, da auch zwei Wachen dabei waren. Am Tor fanden wir dann die Wachen schlafend vor. Wir begannen Sie zu wecken.
Es stellte sich heraus, das Gestaltwandler zugeschlagen hatten und die Wachen schlafen gelegt hatten. Sämtliche Frauen waren entführt worden. Malfenion und Aprum verfolgten mit zwei von den Wachen die Gestaltwandler.


Im Burghof tauche auf einmal Taron auf. Als er uns erkannte kam er zum Tor und sprach mit dem Hauptmann. Daraufhin wurden wir hereingelassen. Kurze Zeit später kam Malfenion zurück und bat uns mitzukommen um die Frauen zu befreien.
Wir machten uns kampfbereit und stürmten das Lager. Drei von den Frauen saßen in der Mitte umringt von den Gestaltwandlern. Während des Kampfes wechselte auf einmal eine Wache die Seite und schläferte Aprum ein (was wir erst nach dem Kampf merkten) und griff uns an. Die Bogenschützen –Wache hielt sich im Kampf zurück. Wir erledigten die Gestaltwandler und brachten die Frauen zurück zur Burg.


Taron erzählte uns von einem Geheimtunnel den er mit Adhara und Amlug Ri genommen hat um in die Burg zu kommen. Adhara war erst in die andere Richtung gelaufen, so dass Taron und Amlug Ri länger unterwegs waren als wir.


Der Hauptmann erzählte von einer Händlerin die im Kerker sitzt und ob wir sie kennen würden. Malfenion und ich gingen in den Kerker und fanden die Frau. Malfenion kannte sie, aber der Hauptmann wollte erst mit der Königin sprechen bevor er sie frei lassen kann. Im Kerker war ein wimmern zu hören. Taron hatte einen der Schattentalwölfe  im Kerker gefunden und befreit. Kaum aus dem Kerker wieder raus griffen die Gestaltwandler wieder an, wurden aber getötet. Adhara und Schattentalwolf fingen an die Gestaltwandler zu fressen.


Da der Verdacht besteht, dass die Königin nicht mehr die Königin ist, wollte sich Taron im Kellergewölbe unter dem Thronsaal umschauen. Wenn er aufgehalten würde, wäre klar, dass die Königin ein Gestaltwandler ist. Einige Augenblicke später hörten wir einen Hilferuf von Taron worauf wir in den Thronsaal stürzten die Leibwache hat uns durchgelassen. Im Thronsaal waren der Magister, die Königin und die Zofe. Taron lag hinter dem Magister auf dem Boden. Es gab ein Wortgefecht wobei die Zofe in den Vordergrund trat. Unter Drohungen konnten wir zumindest Taron mitnehmen. Ein weiterer Angriff der Gestaltwandler wurde zurückgeschlagen.
Als ich Taron weckte erzählte er von der Leiche der Königin im Keller. Wir baten die Leibwache dort nachzuschauen. Die fanden dort aber nur eine Blutlache und Schleifspuren. Die Leibwächter verteidigten weiterhin die Tür zum Thronsaal, so dass wir Beweise für den Tod der Königin benötigten.
Daraufhin suchten Halfdan und ich das Kellerfenster auf der Außenseite der Burg und folgten der Schleifspur zum Bach. Malfenion und ich folgten dem Bach in Fließrichtung. Tatsächlich fanden wir die Leiche der Königin, konnten diese aber nicht bergen. Wir informierten den Hauptmann der Wache, der die Leiche identifizierte, dann sagten wir Taron Bescheid. Er war nicht mehr zu halten und er schaffte es die Leiche zu bergen und zurück zu bringen.
Zurück in der Burg hörten wir davon dass der Magister und die beiden Leibwächter durchs Tor verschwunden sind. Tatsächlich war der Thronsaal leer. Nur die beiden schlafen geschickten Leibwächter lagen dort. Alle drei Gestaltwandler waren entkommen.
Die Bibliothek der Burg war ausgebrannt und die Gemächer der Königin waren verwüstet und sämtliche Bücher zerrissen.
Am Abend fand die Beisetzung der Königin statt.

 

Aufbruch in die Drachenberge Teil 15 - Dogo und die Mine (20.08.2016)


Die in Schönsumpf gebliebenen Gruppenmitglieder kehrten am Abend vor dem geplanten Aufbruch in die Drachenberge in die Gaststätte „Zum hölzernen Drachen“ ein, um noch etwas in Erfahrung zu bringen über die Zwergenmine. Dabei beobachteten sie einen Gast aus dem Ort mit Namen Dogo, welcher der Wirtin eine Flüssigkeit verkaufte und dies gleich in Alkohol umsetzte.

Dogo setzte sich zu einem anderen Gast mit Namen Sam, die offenbar beide Stammgäste der Gaststätte waren. Sam erzählte, durch ein paar Kupfermünzen beflügelt, eine Geschichte von einem William Stewart, der in den Wäldern leben und in die Zwergenmine ein- und ausgegangen sein soll. William Stewart habe eine Hütte im Wald gehabt, in der er u.a. eine Kiste aufbewahrte, deren Inhalt ihm das gefahrlose Betreten der Zwergenmine ermöglichte. Sam und Dogo behaupteten jedoch, dabei handele es sich nur um eine Legende.

Insbesondere durch den Einsatz von A-Nee gelang es dann, Dogo zu veranlassen, einigen von uns den Weg zur Zwergenmine zu zeigen. Dogo hatte offenbar schon einige Male die Flüssigkeit dort herausgeholt und u.a. an Händler verkauft, die auf dem Weg zur Larnburg waren.
Talia und Xariv machten sich daran, diese Flüssigkeit alchemistisch zu untersuchen. Es stellte sich heraus, dass deren Einatmen genügte, um eine Krankheit zu erzeugen, deren Symptome der Pest ähnelten. Zum Glück konnte jedoch ein Gegenmittel aus einer Kombination von Tränken von Talia und Xariv gebraut werden.

Aufbruch in die Drachenberge Teil 16 - Rückreise nach Schönsumpf (26.11.2016)

Bericht von Adhara:

Die Gruppe um Adhara und Taron machte sich auf den Weg die Larnburg zu verlassen. Amlug machte sich auf den Weg die Wölfe zu suchen.

Kurz nach dem Verlassen, der Larnburg traf die Gruppe auf drei Frauen, die Teekraut sammelten. In Adhara wuchs sofort der Hunger. Doch Taron konnte zwei ihrer Angriffe auf die Damen verhindern. Als er aber einmal kurz nicht hin sah, erwischte sie doch eine von ihnen. Das war die Erste von vielen Toten an diesem Tag.

Adhara versuchte indes Taron immer wieder zu verführen den Wolf in ihm frei zu lassen. Fast wäre es ihr auch gelungen. Durch dieses hin und her mit Taron nahm die Gruppe die falsche Abzweigung und landete in dem Dorf, aus dem die Frauen gekommen waren.

Kaum, das die Gruppe an den Rand des Dorfes kam, wurden sie schon sehr unfreundlich begrüßt. Zuerst liefen der Gruppe zwei weitere Mädchen entgegen und suchten Zuflucht hinter der Gruppe, doch gleich darauf fielen sie der Gruppe in den Rücken.

Unter den Gegnern erkannten sie ein altbekanntes, für Tod geglaubtes Gesicht. Der Magier, den sie vor langer Zeit in einem Dorf zum Sterben zurück gelassen hatten, nachdem Gromp ihm die Kehle durch gebissen hatte, stand nun wieder leibhaftig vor ihnen. Er scherte sich nicht um die Drohungen, die ihm ausgesprochen wurden, noch irgendetwas anderes. Der Magier durchsuchte ohne sich unterbrechen zu lassen die Taschen von Milamber. Es kam raus, das er die Artefakte suchte, die die Gruppe vor langer Zeit aus einer Höhle geborgen hatte.

Adhara wollte gerade den Magier angreifen, als ein erneuter Angriff der vermeintlichen Dorfbewohner begann. Keiner von denen trug in irgendeiner weise Schmuck am Körper. Als dieser zurück geschlagen war, ging die Gruppe schnell weiter und traf auf Amlug und die Wölfe. Schnell berichtete die Gruppe, was geschehen war und bekam sofort Hilfe von den Wölfen zugesagt. Die Wölfe boten auch sofort Asyl an, allerdings nur für Adhara und Taron. Adhara redete wild auf Taron ein, denn für sie war die Gruppe das Rudel und nicht die Wölfe.

Erneut wurde die Gruppe angegriffen und Adhara geriet in die Fänge des Magiers. Je mehr sie sich wehrte, desto mehr schadete sie der Gruppe, da der Magier seinen Schaden einfach auf sie ableitete.

Taron schaffte es, Adhara zu befreien, doch die Gruppe hatte arg einstecken müssen und Amlug musste erstmal alle wieder zusammenflicken.

Die Wölfe hatten indess Verstärkung bekommen. Das brachte den Magier vorerst dazu sich zurückzuziehen. Die Wölfe erzählten der Gruppe von einem Portal mitten im Wald. Anscheinend kamen immer mehr vermeintliche Dorfbewohner durch das Portal. Jetzt musste entschieden werden, wohin die Gruppe sich als nächstes richtete, denn der Magier hatte erfahren, das die Artefakte bei der anderen Gruppe sind. Also musste man die Anderen warnen. Erst dann könnte man entscheiden, wie man die Gruppe weiter aufteilt. Denn der eigentliche Weg führte nach wie vor in die Drachenberge, aber jetzt war ja noch das Portal hinzugekommen, welches die Larnburg gefährdete. Und auch Cain war noch immer in den Händen der Gestaltwandler.